Tiere

Da es in Neuseeland früher keine Säugetiere gab, müssen wir unser Interesse den seltenen und manchmal gefährdeten Vogelarten zuwenden. Es dauert jenachdem einige Zeit, Tiere zu finden (abgesehen von Schafen und Kühen), aber mit guten Augen und etwas Glück – abhängig von der Jahreszeit und Nahrungsmittelquellen – kann man Vögel wie Tui, Waldtaube, Fantail, Pukeko, Waxeye, Wachtel, Dotterel, Eisvogel, Kormoran und Oystercatcher sehen. Es braucht zweifellos mehr Glück, um Kiwi, Rosella-Sittiche, Kaka-Papageien, Tölpel, Pinguine und Albatrosse zu sehen.

Sogar der Whangarei-Hafen wird von Meereslebewesen wie Orcas, Stachelrochen, Delphinen, Mondfischen, Seepferdchen und Robben besucht. Beim Tauchen im Meeresschutzgebiet der Poor Knights-Inseln kommt man näher an grosse Fisch-Schwärme, Haifische, John Dory, Nacktschnecken und viele seltene endemische Arten. In den Flüssen können Sie häufig Garnelen, Aale und Forelle finden.

Ziemlich faszinierend sind kleine Kreaturen wie Stabinsekten, Wetas, Gottesnbeterinnen, Flachwürmer, riesige Puriri-Motten, Huhu-Käfer, ‘Blatt-Ader-‘ Schnecken, im Sommer die immer präsenten Zikaden, die seltenen Kauri- und Flachs-Schnecken.

Auch hier, ohne den relativen Erfolg des Naturschutzes würden besonders die ungewünschten Einwanderer gedeihen und fortfahren, eingeborene Arten aus ihrem Lebensraum herauszudrücken: Marder, Opossums, Ratten, Igel, Rotwild und Wildschweine sind eine Bedrohung vieler anderer Pflanzen- und Vogelarten. Z.B. überleben Tuatara-Eidechsen (Neuseeland’s ‘lebende Fossilien’) jetzt nur noch auf den geschützten vom Land weit entfernten Inseln, auf denen die Plagen ausgerottet worden sind.

Mehr Info: siehe unsere Einführung zu Tieren in Neuseeland!